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Ernährung

Braunes Kälbchen in Blumenwiese

Unser Speiseplan hat ebenfalls großen Einfluss auf das Klima (und die Umwelt-, Lebens- und Arbeitsbedingungen vielerorts)! Ernährungswissenschaftler und Gesundheitsforscher legen uns nahe: Essen Sie möglichst wenig Fleisch und Fisch! Die Anbauflächen, die benötigt werden um direkt Tierfutter herzustellen, gehen für die Produktion direkter Nahrung für den Menschen verloren. Das Verhältnis ist groß und variiert stark von Tiergruppe und regional. Natürlich zieht die Futtermittelproduktion auch den ganzen „Rattenschwanz“ des Ressourcenverbrauchs für Nahrungsmittel nach sich: Flächenverbrauch, Düngemittel- und Pflanzenschutzmitteleinsatz (und deren Produktions- und Lieferketten), Energieeinsatz für Herstellung und Betrieb von Landmaschinen usw. Hinzu kommt in einigen Regionen (auch in Deutschland) die Problematik der Ausscheidungen der Nutztiere wie zu hoher Gülleeintrag in Böden und Gewässer, Methanausstoß bei Wiederkäuern (eher „Aufstoßen“ als „Pupsen“), hoher Wasserverbrauch (für Futtermittel-Anbauflächen aber auch Tränken der Tiere). Große Mengen landwirtschaftlcher Produktion von Nahrungspflanzen sind jedoch für den Menschen nicht direkt verwertbar (Spelze, Halme, Gräser usw.) und können jedoch durch Vieh in hochwertige Lebensmittel verwandelt werden.

Meere und Flüsse sind teilweise überfischt, Fische enthalten teilweise mittlerweile auch Plastik.

Hinzu kommen ethische Aspekte wie die Haltungsbedingungen, das Roden sensibler Ökosysteme für den Futtermittelanbau, Schleppnetze am Meersboden, ggf. die Arbeitsbedingungen in Ländern des Futtermittelanbaus oder der Tierhaltung, Lebendtiertransporte, Arbeitsbedingungen auch in deutschen Verarbeitungsbetrieben, usw.

Was können wir tun?

Essen Sie möglichst ohne Verwendung von Gentechnik, weniger Fleisch und Fisch, überwiegend vegetarisch, regional und saisonal.

Bei der Wahl von tierischen Produkten sollte das Augenmerk auf größtögliches Tierwohl liegen.

Doch: Mit welchen Labels gelingt mehr Durchblick bei Tierschutz und Tierwohl? Informationen dazu finden Sie hier in einem Beitrag der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.

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